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Hallo! Ich bin Janine Lerch-Weitnauer
Tierphysiotherapeutin mit eidgenössischem Diplom
Diplomierte Physiotherapeutin FH

Tierphysiotherapie

Das Ziel der Tierphysiotherapie ist es Funktionsstörungen des Bewegungsapparates zu beheben. Mittels aktiver und passiver Therapietechniken werden die Tiere behandelt. Die Besitzer werden angeleitet, wie sie mit ihren Tieren üben können und/oder die Alltagsbelastungen an die aktuelle Gesundheitssituation angepasst werden können. Dazu kann ein Therapieplan erstellt werden. In der Prävention und der Begleitung von Tieren im Seniorenalter hat die Tierphysiotherapie eine wichtige Rolle.

Indikationen für Tierphysiotherapie

Gelenkserkrankungen (z.B. Arthrose), Gelenks- und Knochenverletzungen, COPD RAO, Faszien, Sehnenverletzungen, Kapsel- und Bandverletzungen, Wirbelsäulenerkrankungen, Knorpelerkrankungen, Schmerzen, Fehlhaltungen, Lahmheiten, Oedeme, Gangasymmetrien, Kreuzbandplastik und Gelenkersatz

Physiotherapeutische Techniken

Passive Techniken

Manuelle Techniken

Weichteiltechniken

Manuelle Lymphdrainage

Manuelle Gelenkstechniken

Techniken zur Verbesserung der Atemmechanik beim Pferd

Physikalische Techniken Wärmeanwendungen Kälteanwendungen

Techniken aus der Craniosacralen Therapie

Elektrotherapie (Neuromuskuläre Elektrostimulation, NMES)

Aktive Techniken

Kräftigung

Ausdauertraining

Koordinationstraining

Bodenarbeit

Über mich

Tiere, Menschen und Bewegung sind seit meiner Kindheit wichtige Elemente in meinem Leben. Durch meine Berufswahl habe ich die Möglichkeit tagtäglich mit Tieren und Menschen zusammen zu arbeiten und sie zu begleiten. Sowohl in der Physiotherapie wie auch in der Tierphysiotherapie geht es um Bewegung (Bewegung wiedererlangen, verbessern, unterstützen, ausgleichen).

Ich Janine
  • Beruflicher Werdegang

  • Ausbildung Craniosacrale Therapie beim Menschen

    2022 - 2025

  • Selbständige Tierphysiotherapeutin im Nebenerwerb

    2012 - Heute

  • Ausbildung manuelle Lymphdrainage bei Hund und Pferd nach Prof. Dr. Dirk Berens von Rautenfeld

    2012

  • Berufsbegleitende Ausbildung zur Tierphysiotherapeutin mit eidgenössischem Diplom

    2010 - 2012

  • Weiterbildung Manuelle Lymphdrainage

    2009

  • Festangestellte Physiotherapeutin

    2008 - Heute

  • Weiterbildung Analytische Biomechanik nach Sohier

    2007

  • Ausbildung zur Diplomierten Physiotherapeutin FH

    2003 - 2007

Angebot

Ich behandle Hunde, Katzen und Pferde (andere Tiere auf Anfrage).
Die Behandlung von Pferden erfolgt bei Ihnen vor Ort.
Die Behandlung von Kleintieren findet im Behandlungsraum in der Neumattstrasse 95 in 4455 Zunzgen statt (Parkplätze an der Strasse vorhanden).
Es besteht auch die Möglichkeit eines Hausbesuchs bei Kleintieren.

Kosten

Die Preise gestalten sich nach den Preisrichtlinien des SVTPT
  • Erstbehandlung - Dauer 90min 150.00 CHF
  • Folgebehandlung - Dauer 60min 120.00 CHF

Fahrtkosten ab Zunzgen Baselland

  • 00 bis 10 km 10.00 CHF
  • 10 bis 20 km 20.00 CHF
  • 20 bis 30 km 30.00 CHF
  • 30 bis 40 km 40.00 CHF
  • 40 bis 50 km 50.00 CHF
  • 50 bis 60 km 60.00 CHF

Ich bitte Sie im Anschluss der Therapie die Behandlung bar zu begleichen. Die Behandlung kann für das Tier anstrengend sein und Prozesse in Gang setzen. Deshalb sollte das Tier die Möglichkeit haben sich nach der Behandlung zu erholen. Es ist möglich, dass sich der Zustand Ihres Tieres in den ersten zwei Tagen nach der Behandlung verschlechtert. Dies ist eine normale Reaktion auf die Reize, die während der Behandlung gesetzt werden.

Eindrücke

Fotos aus der Praxis

Becken Mobilisation bei Rani

Behandlung äussere Mechanik bei Hamingjia

Kiefer Behandlung bei Elektra

Dehnen Vorderbein bei Hamingjia

Massage lumbosakraler Übergang bei Hamingjia

Lymphdrainage-Verband bei
Geronimo

Mobilisation Carpalgelenk bei Duffy

Mobilisation Hüfte bei Duffy

Mobilisation Zehengelenke bei Duffy

Elektrotherapie bei Hamingjia

Kontakt

Janine Lerch-Weitnauer
Tierphysiotherapeutin mit eidgenössischem Diplom
Neumattstrasse 95
4455 Zunzgen

Mobil +41 79 235 17 31

Da ich das Natel auf lautlos habe und viel unterwegs bin, wäre ich dankbar, wenn Sie mir eine Nachricht mit Namen und Telefonnummer auf der Combox oder per SMS/Whatsapp/Threema hinterlassen.

E-Mail tierphysiothrapie@hotmail.ch

Am besten erreichen Sie mich per Mail (so können Sie Ihr Anliegen auch schildern und falls Sie einen Terminwunsch haben, mir mitteilen, wann Sie Zeit hätten).

Informationen

COPD RAO

RAO (Recurrent Airway Obstruction) ist der neue Begriff für COPD (Chronic Obstructive Pulmonary Disease). Es handelt sich um eine Lungenerkrankung des Pferdes. Pferde reagieren sehr empfindlich auf langandauernden Kontakt mit Heustaub und schlechter Luftqualität. Diese Erkrankung führt zu einer Leistungsminderung des Pferdes. Mittels gezielter physiotherapeutischer Massnahmen, wie z.B. spezieller Massagetechniken im Bereich der Atemmuskulatur, angepasste körperliche Belastung und Elektrotherapie, lässt sich die Leistungsminderung abfangen und somit die Lebensqualität des Pferdes verbessern. Meine Diplomarbeit habe ich diesem Thema gewidmet und konnte dadurch wichtige Erkenntnisse und Erfahrungen gewinnen.


Faszien

Vereinfacht gesagt sind Faszien Bindegewebshäute und bindegewebige Verbindungen, die Organe umgeben, miteinander verbinden und verschiedene Funktionsräume und –einheiten trennen. Aufgebaut sind sie in mehreren übereinanderliegenden Schichten. In der Tierphysiotherapie haben diese Faszien eine grosse Bedeutung, u.a. weil wir v.a. Vierbeiner behandeln. Einseitige Spannungen der Faszien können sich auf das Gangmuster auswirken. Dies kann sich wiederum als Lahmheiten oder verminderte Sprungkraft zeigen. Durch verschiedene passive und aktive Techniken können Faszienproblematiken behandelt werden.


Lymphdrainage

Die Lymphdrainage wird in der Humanphysiotherapie schon seit Jahren erfolgreich v.a. zur Behandlungen von Oedemen (Oedeme sind ein Symptom und keine Diagnose!) eingesetzt. Es ist eine Technik, die mit einer sanften Massage zu vergleichen ist. Durch die Lymphdrainage wird das Lymphsystem unterstützt und somit die Lymphbildung und der –transport angeregt. Die vier Therapiesäulen der KPE ( Komplexe Physikalische Entstauungstherapie) nach FÖLDI, sind die Manuelle Lymphdrainage, der Kompressionsverband/-strumpf, die Bewegungstherapie und die Haut- (Wund-) und Hufpflege. Prof. Dr. Berens von Rautenfeld beschreibt im von ihm veröffentlichen Buch „Manuelle Lymphdrainage beim Pferd“ die Lymphdrainage beim Pferd, die sich nicht wesentlich von der Lymphdrainage beim Menschen unterscheidet.



Craniosacrale Therapie

Der Name setzt sich aus den lateinischen Begriffen Cranium (Schädel) und Sacrum (Kreuzbein) zusammen. Schädel, Kreuzbein, Gehirn-und Rückenmarkshäute bilden eine Einheit, in welcher die Gehirnflüssigkeit rhythmisch zirkuliert. Dieser Rhythmus überträgt sich auf den gesamten Körper und beeinflusst die Entwicklung und Funktion des ganzen Menschen. Veränderungen dieses Rhythmus (Craniosacraler Rhythmus) geben die nötigen Hinweise für die therapeutische Arbeit. Die Craniosacrale Therapie ist eine manuelle Methode zur Verbesserung der Gesundheit und Funktionen des Körpers. Im Zentrum der Craniosacralen Therapie steht die tieferliegende Fähigkeit von Körper, Geist und Seele, sich selbst zu regenerieren und Gesundheit zu erhalten. Diesen Prozess der Selbstregulation unterstützt die Craniosacrale Therapie mittels ruhenden und sanften Berührungen. Vor über hundert Jahren wurde die Craniosacrale Therapie aus der Osteopathie entwickelt. Im Verlauf des 20. Jahrhunderts wurden zahlreiche Studien, u.a. von Dr. William Garner Sutherland, durchgeführt und die Techniken weiterentwickelt. Der amerikanische Forscher, Arzt, Chirurg und Osteopath Dr. John E. Upledger verwendete Ende der 1970er Jahre erstmals den Begriff Craniosacral Therapie.